Daniel Kretschmar
Pfarrprovisor für Adnet und Krispl
Pfarramt Adnet
Adnet 10
5421 Adnet
Erreichbar unter
Telefon: 0676 / 87 46 69 63 oder 06245 / 83 2 75
E-Mail: pfarrer.adnet@eds.at oder
pfarre.adnet@eds.at
zuständig auch für Pfarre Krispl
Adnet 10
5421 Adnet
Kanzleizeiten:
Dienstag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr, Mittwoch 14:00 Uhr – 18:00 Uhr,
Freitag 09:00 Uhr – 11:00 Uhr
Telefon: 06245 / 83 2 75
E-Mail: pfarre.adnet@eds.at
Webportal: http://www.pfarrverband-akv.at
Christa Widl
Pfarrsekretärin für Adnet, Krispl
Erreichbar bei Kanzleizeiten Pfarramt Adnet: Tel. 06245 / 83 2 75
Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gebiet der Gemeinde Krispl.
Die Pfarre Krispl gehört zum Dekanat Hallein.
Auf den Straßen des römischen Reiches kam der christliche Glaube in das heutige Land Salzburg. Die Wirren der Völkerwanderung machten im 7. Jahrhundert eine neue Christianisierung und Gründung von Klöstern und Kirchen unter den Missionsbischöfen Rupert, Virgil und Bonifatius notwendig. Vom 11. bis zum 13. Jahrhundert entstanden in den ländlichen Gegenden Salzburgs kirchliche Gemeinschaften. Von den sogenannten Mutterpfarren aus wurden entlegenere Filialkirchen betreut. So wurde auch Krispl von Kuchl und später von Adnet aus seelsorglich verwaltet. Im Jahr 1241 wurde das Gebiet um Krispl als „Gaizzowe“ - Gaißau - urkundlich erwähnt und um 1350 tauchte erstmals der Name Krispl „sub monte dicto Chrispel“ auf.
© Copyright Pfarre Krispl / Dieser Kircherführer ist auch am Schriftenstand in der Pfarrkirche Krispl erhältlich.
Einige Bilder von der Pfarrkirche Krispl. (Zum Vergrößern Bild anklicken) / © Copyright Pfarre Krispl
Im 28 Meter hohen Kirchturm hängen die vier Glocken der Pfarre Krispl:
>> Hier können sie unser Geläut anhören
Nachdem das alte heilige Grab schon in die Jahre gekommen war und nur ein Nischendasein erfuhr, schuf im Jahr 2018 der Adneter Künstler Peter Schörghofer ein neues Grab für den Hochaltar unserer Pfarrkirche. Es lädt seit her von Gründonnerstag bis nach dem Weißen Sonntag ein, über die zentrale Glaubensaussage der Auferstehung nachzudenken. Es zeigt zunächst die Ruhestätte des Leichnams Jesu und verweist so auf den Abstieg Jesu in die letzte Einsamkeit des Totenreiches (Hölle).
Nach der Osternacht erinnerte es uns schlicht und doch wesentlich an den Kern des Auferstehungsglauben: das Grab ist leer. Unmittelbar über den Tabernakel thront der Auferstandene um geben von zwei Engel, die uns – wie das Evangelium sagt – verkünden: der Herr geht auch voraus. Die Aufstellung eines Heiligen Grabes wurde vor allem in der Barockzeit in fast ausufernder Weise gepflegt. Die Aufklärung und später die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils veranlasste viele Gemeinden diesen Brauch zu beenden oder zumindest die Gräber in bescheideneren Formen aufzustellen. Die Pfarre Krispl will die Tradition der anschaulichen Volksfrömmigkeit pflegen und so dem Glauben an die Auferstehung Ausdruck verleihen.